FEST IM SATTEL DES LEBENS

Pferde bringen uns Menschen seit tausenden von Jahren weiter. Symbol für Kraft, Energie und Wille – und doch dressierbar, aber nie vollständig zu beherrschen: Diese Grenzerfahrung ist für uns Menschen Lebensschule und Lebendigkeit. Wir lernen wieder hinzuhören, genau zu beobachten und eindeutig zu kommunizieren. Unsere Körpersprache und unsere Worte werden kongruent, wir werden verstanden, wir werden wieder eins mit der Natur. Die Pferde bringen uns zurück zu uns. Wir sitzen fest im Sattel des Lebens.
WAS FÜR SIE DRIN IST.
In unseren Coachings und Workshops lernen Sie wirkungsvoll aufzutreten und Sie gewinnen Eigenständigkeit. Sie lernen Vertrauen aufzubauen und können sich leichter von Ballast trennen. Durch den Umgang mit den Pferden werden Sie den goldenen Mittelweg zwischen durchsetzen und nachgeben erkennen. Und Sie werden sehen, dass die Tiere nur an Ihrer Beständigkeit und Berechenbarkeit lernen und auf Sie eingehen. Mehr Beständigkeit, weniger Geschäftigkeit.
SELBSTBEWUSSTSEIN • FREIHEIT & UNABHÄNGIGKEIT • ZUGEHÖRIGKEIT • AUSDRUCKSFÄHIGKEIT • LEADERSHIP
Herausforderung und Feedback – Wertvolles für die Zukunft.
In einem «Grundpaket Coaching: Wertvolles-für-die-Zukunft» kommen Sie in 9 Sitzungen Ihren Zielen auf die Spur und Sie finden zurück zum Urvertrauen in sich selbst. Sie erhalten Werkzeuge für die Gestaltung eines guten Lebens und für Zufriedenheit.
Die erste Sitzung widmet sich einer ausführlichen Bestandesaufnahme und der Zielvereinbarung. In den folgenden 7 Coachingstunden gilt das untenstehende Drehbuch als Orientierung:
Aus dem Büro auf die Pferdekoppel, auf die Weide, in den Stall, in die Box. Die erste Begegnung, bei der Weichen gestellt werden.
Wir führen das Pferd weg aus der Herde zum Anbindeplatz. Wir stören eine soziale Ordnung und setzen uns erstmals durch. Wir entscheiden: «Du kommst mit mir»!
Anbindeplatz. Vielleicht stehen dort schon andere Pferde. Sie müssen Ihren Platz finden zwischen vielen Pferdeleibern – denn es ist der einzige verfügbare Platz.
Putzen, Richten, Zäumen. Striegeln und Bürsten, Hufe auskratzen, Auftrensen. Sie haben ganz direkt mit den Waffen Ihres Partners zu tun. Zähne – Hufe – Kraft – Schnelligkeit.
Führen – auf dem Platz und im Gelände. Ihr Pferd muss stehen bleiben, wenn Sie es wollen und es muss weitergehen, wenn Sie es wollen. Sie werden Autos, Traktoren und LKWs begegnen und am Wegrand neugierigen Rindern. Sie werden überzeugen müssen, dass Flucht nicht die gültige Lösung ist.
Kontrolle verlieren – in der Halle. Sie und Ihr Pferd im Zwiegespräch – oder in der Auseinandersetzung. Ihr Pferd ist jetzt frei. Ohne Ihr Pferd zu berühren, sollen Sie es bewegen. Im Kreis. Und Sie sollen es auf Distanz halten. Und wieder anhalten. Ebenfalls eine Herausforderung. Und irgendwie sollten Sie zu einem guten Abschluss kommen.
Hufschmied: Der Hufschmied an der Arbeit und Sie halten die Hufe, damit er arbeiten kann. Sie holen ihm die Pferde. Es ist heiss, es raucht, es hämmert, Sie brauchen Kraft.
In der 9. Sitzung erarbeiten wir zusammen einen konkreten Handlungsplan zu den Themen
- Selbstbewusstsein
- Freiheit & Unabhängigkeit
- Zugehörigkeit
- Ausdrucksfähigkeit
- Weiterkommen / Erfolgserlebnis
Entscheid über die weitere Coachingarbeit
Je nach Ihren Zielen und wenn Sie das wollen, werden Sie nach etwa einem Jahr eingeladen zu einem Standortgespräch. Wir werden danach fragen, was sich in Ihrem Leben ganz konkret verändert hat. Wir werden dieses Standortgespräch bereits fakturieren (180.–/h), damit eine gewisse Verpflichtung für beide Seiten aufrechterhalten wird.

ABER LESEN SIE, WAS ANDERE SO DENKEN.
«Das Pferd offenbart meine Schwächen gnadenlos. Aber ich freue mich, dass ich bereits als Teil der ‹Herde› akzeptiert bin.»
Thomas Rechsteiner
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN.
Muss ich für diesen Kurs / Coaching bereits reiten können?
Nein, Reiten lernen ist kein Bestandteil dieser Kurse. Es kann aber hilfreich sein für die Nach-Coaching-Zeit und – sag niemals nie. Denn Reiten erfor-dert nonverbale Fähigkeiten, Authentizität und natürliche Autorität dem Pferd gegenüber. Sich das Reiten anzueignen ist ein guter Gradmesser für die Persönlichkeit und befreit ungemein. Das eigene Leben ist ein wildes Pferd und bedarf einfühlsamer Behandlung.
Besteht Verletzungsgefahr?
Unfälle sind immer möglich – obwohl wir alles unternehmen, damit das Coaching ohne unwägbare Risiken abläuft. Wenn wir die Tiere korrekt und achtsam behandeln, klar unterscheiden zwischen «Gewalt» und «Wille», wenn wir Vertrauen schenken und Gelassenheit ausstrahlen, wird kaum etwas passieren.
Gibt es eine Erfolgskontrolle?
Ja, nach etwa einem Jahr werden Sie eingeladen zu einem Standortgespräch – wenn Sie das wollen. Wir werden danach fragen, was sich in Ihrem Leben ganz konkret verändert hat.
Werden meine Vorgesetzten über den Verlauf des Coachings informiert?
Nur, wenn Sie das wollen. Wir werden die Art der Information schriftlich miteinander vereinbaren und wir Coaches werden uns strikte, ohne Wenn und Aber, daran halten. Wenn Sie eine Information der Vorgesetzten ablehnen, werden wir keinerlei Gespräche über den Verlauf des Coachings führen und absolute Diskretion einhalten soweit möglich (wir bewegen uns auf einem Reithof mit Publikumsverkehr).
Kann ich den Verlauf des Coachings mitbestimmen?
Ja, in einem Coaching werden die Ziele ausdrücklich in Absprache mit dem Coachee festgelegt. Wir Coaches liefern keine direkten Lösungsvorschläge, sondern wir begleiten die Entwicklung eigener Lösungen mit Hilfe unserer Pferde. Die gemeinsam erarbeiteten Ziele können Themen des beruflichen und privaten Alltags, Einschätzung und Entwicklung persönlicher Kompetenzen und Perspektiven, Anregungen zur Selbstreflexion bis hin zur Überwindung von Konflikten mit Mitarbeitern, Kollegen oder Vorgesetzten umfassen. Unsere Pferde und ich agieren als neutrale, kritische Gesprächspartner und wenden dabei Methoden aus der Reiterei, der Personalführung und des Coachings an.